König der Savanne 2023 zum zweiten mal
Jaaa, ihr habt richtig gelesen.
Nach langer langer Pause findet endlich wieder ein Schaulaufen statt. Und nachdem das letzte Schaulaufen so gut besucht wurde, haben wir uns entschieden es erneut aufzuführen, mit prachtvollen Kostümen , Kulissen und vielen neuen Gesichtern.
Seit gespannt ,
weitere Infos folgen bald.
Hakuna Matata – die Tiere Afrika ́s kamen auf Rollschuhen
Rad- und Rollsportverein (RRSV) zeigte „König der Savanne“ und begeisterte das Publikum
Nach fast drei Jahren Corona-Pause „rollte“ es endlich wieder beim RRSV in Wilhelmsfeld und das gleich mit einer Premiere! Denn noch nie wurde ein Thema zweimal hintereinander aufgeführt und dazu mit zwei ausverkauften Vorstellungen, bei denen die Odenwald-Halle mit je 360 Zuschauern bis auf den letzten Platz besetzt war.
Die 64 Läuferinnen zwischen drei und 56 Jahren fieberten diesem Wochenende lange entgegen und studierten, mit viel Herzblut und Leidenschaft, in unzähligen Sondertrainingseinheiten in viereinhalb Monaten dieses großartige Schaulaufen ein. Ebenso lange dauerte es bis die aufwendige Kulisse entstand – ein Elefanten Friedhof mit Stoßzähnen aus Gips und eine mit Knochen verzierte Rampe, sowie der Dschungel- Wasserfall und nicht zu vergessen die Savannenlandschaft mit dem Königsfelsen, der Mittelpunkt des Disney Klassikers ist. Die Kulisse ist in vielen Stunden von einem Deko-Team
liebevoll gemalt, gebastelt und aufgebaut worden. Die aufwendigen Masken der Löwen und Hyänen wurden von den Läuferinnen und Eltern selbst angefertigt, ebenso wie die farbenfrohen Kostüme, die mit viel Liebe zum Detail geschneidert wurden.
Mitreißende Rhythmen, gigantische Kostüme und eine faszinierende Kulisse sorgten am Wochenende vom 11. und 12. Februar für unvergessene Momente in der Odenwaldhalle – und das sowohl für unsere Läuferinnen als auch für das Publikum.
Dafür hatten die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer auch hinter den Kulissen viel zu tun. Während in der Odenwaldhalle die Dekoration aufgebaut wurde, ist parallel auch die Licht und Ton-Technik vorbereitet worden. In den Kabinen wurde bereits Stunden vor den Aufführungen frisiert und vor allem geschminkt, bis sich alle Läuferinnen in Rafiki, Mufasa, Simba, Nala und die anderen afrikanischen Tiere verwandelten haben. Damit es den
jüngsten Läuferinnen unterdessen nicht langweilig wurde, gab es zum Zeitvertreib ein Kabinen-Kino. Und dann ging es endlich los – Licht aus und Musik an! Die Tiere Afrikas auf 512 Rollen faszinierten ihr Publikum mit dem König der Savanne, frei erzählt nach dem Disney-Film und Musical „König der Löwen“.
Ob nun die Liebesgeschichte zwischen Simba und Nala oder der Kampf um den Königsfelsen – die tolle Musik und die schönen Choreografien sorgten bei so manchem Zuschauer für echte Gänsehautmomente.
In der auf Rollschuhen interpretierten Geschichte König der Savanne geht es um den Kampf zwischen Gut und Böse. Aus dem Löwenbaby namens Simba (Lena Reisig u. Leonie Haase) soll später mal ein guter König werden soll. So will es sein Vater Mufasa (Vanessa Becker) und zeigt seinem Sohn sein zukünftiges Königreich.
Doch dies möchte Scar (Ina Fuhrer), der Bruder des Königs verhindern. Aus Eifersucht und Boshaftigkeit lockt er Simba zu den Hyänen. Beim Kampf in der Schlucht wird Mufasa dann von seinem Bruder getötet. Das Warzenschwein Pumbaa (Madeleine Haase) und das Erdmännchen Timon (Annalena Spieß) werden Simbas Ersatzeltern. Sie lehrten ihm ihr Lebensmotto „Hakuna Matata“, was so viel bedeutet wie: “Die Sorgen bleiben immer fern“.
Im Dschungel wächst der kleine Simba zu einem stattlichen Löwen heran, als ihn seine alte Gespielin Nala (Jennifer McCormick Smith u. Petra Reinhard) auf Beutezug findet und zurückholt. Mit Hilfe von Timon, Pumbaa und den anderen Löwen erobern sie den Königsfelsen zurück und vertreiben die Hyänen und den bösen Onkel Scar, der Simba all die Jahre für Tod hielt.
So endete das Schaulaufen wie es auch begann – mit dem „Ewigen Kreis“. Nur dieses Mal standen Nala und Simba auf dem Königsfelsen und Rafiki (Christina Reibold) taufte ihr Löwenbaby. Als Belohnung für die Läuferinnen des RRSV, die in ihren Küren, mit viel Kreativität und Eleganz, ihr ganzes Können auf die Rollen brachten, gab es tosenden Applaus. Dies ist der Verdienst des 10-köpfigen Trainer-Teams unter der Gesamtleitung von Beate Schäfer. Das Trainer-Team hat nicht nur mit großem Engagement, Einsatz und Fingerspitzengefühl für jede Läuferin die „passende“ Rolle ausgesucht, sondern auch viele abwechslungs- und ideenreiche Kürläufe mit akrobatischen Elementen und Hebungen auf die Fläche gebracht, die das Publikum begeisterten.
Die Rollschuhmädels des RRSV sagen DANKE für ein unvergessliches Schaulaufen mit einem tollen Publikum!
Bunte Kostüme, atemberaubende Küren und eine großartige Kulisse haben die Odenwaldhalle am Wochenende vom 11. und 12. Februar in eine faszinierende Welt Afrikas verwandelt. Das sorgte für unvergessene Momente bei den Läuferinnen und dem Publikum!
All das wäre ohne die zahlreichen Helferinnen und Helfer vor und hinter den Kulissen nicht möglich gewesen. Wir möchten uns deshalb bei ALLEN bedanken, die uns beim Auf- und Abbau, beim Dekorieren,
bei der Bewirtung für das Sportlerbuffet oder der Zubereitung der Hyänen-Teller geholfen haben und somit zum Gelingen dieser großartigen Veranstaltung beigetragen haben.
Danke auch an alle Rollschuhmama’s für ihren kreativen Einsatz bei den tollen Masken und den aufwendigen Kostümen. Unserem großartigen Deko-Team danken wir für die fantastische Kulisse, die den Dschungel und die afrikanische Savanne in die Odenwaldhalle geholt haben und natürlich auch an alle Sponsoren – DANKE Euch allen! Ohne die unermüdliche Unterstützung von Euch allen wäre diese Veranstaltung so nicht möglich gewesen.
Auch das kurzfristige Trainingsplanänderungen bzw. zusätzliche Sondertrainings immer irgendwie arrangiert werden konnten – vielen Dank an alle Rollschuheltern für so viel Bereitschaft! Der RRSV und seine Rollschuhmädels bedanken sich auch bei dem tollen Publikum.
Wir freuen uns schon heute auf das nächste Mal!